Warum blogge ich?

PR-Blogger Klaus Eck hat sich das vor einiger Zeit gefragt und gleich ein ganzes Blog Mission Statement verfasst. Das hat auch mich dazu inspiriert, darüber nachzudenken, was mich zum Bloggen treibt.
Das vorläufige Ergebnis in 4 Punkten:
1.
Am Anfang standen Neugierde und Spaß im Vordergrund. Mich interessierte, wie Bloggen funktioniert. Wie macht man das? Worüber schreibt man? Was wird von anderen gelesen? Durch Ausprobieren lernt man am besten und so ging’s rasch los.
2.
Web 2.0 ist das Zukunfts-Thema für die PR (und deshalb finde ich die beruflichen Perspektiven für meine Branche auch besonders spannend). Ebenso wie ich das Geschehen in den klassischen Medien aufmerksam verfolge, möchte ich daher bei den neuen Kommunikationsformen am Ball bleiben. Wer selber bloggt, verfolgt weit aufmerksamer, was sich in der Blogosphere tut. Und signalisiert gleichzeitig seinem Umfeld, die Themen der Zeit nicht zu verschlafen.
3.
Mein Blog wird von weit mehr Besuchern gelesen als meine Agentur-Website. Es ist damit ein wichtiges Instrument für mein digitales Reputation Management.
4.
Mein Blog ist schließlich auch ein Notizbuch für mich. Ich greife hier relevante Themen für meine Tätigkeit auf, die mir in meiner täglichen Arbeit oder in Blogs und anderen Medien unterkommen. Mein Blog selektiert die Fülle an Informationen und hilft mir zugleich, Inhalte strukturiert aufzuarbeiten: Beim Schreiben eines Blog-Beitrags merkt man sich weit mehr als beim bloßen Lesen eines Beitrags.

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